Photoshop, das wohl bekannteste Bildbearbeitungsprogramm. Den Himmel mit einem Klick austauschen oder Fotos mit Filters automatisch retuschieren: Innovative Features machen Photoshop im Bereich Bildbearbeitung zu einem hervorragendem Werkzeug. Mit branchenführenden Designtools kannst du Elemente aus verschiedenen Bildern zu einer überraschenden Komposition zusammenstellen.
Affinity Photo
Affinity Photo ist ein Bildbearbeitungsprogramm für Rastergrafiken des britischen Herstellers Serif. Es gilt als Alternativprodukt zu Adobe Photoshop. Der Aufbau der Benutzeroberfläche ist ähnlich, um einen Umstieg zu erleichtern
Bildbearbeitung
Bildbearbeitung ist die Veränderung von digitalen Bildern. Sie ist zu unterscheiden von der Bildverarbeitung, mit deren Hilfe die Inhalte von Bildern verarbeitet werden. Oft wird die Bildbearbeitung dazu angewandt, um Fehler zu beseitigen, die beim Fotografieren oder anderen Bilderfassungen entstehen können. Das können beispielsweise Über- und Unterbelichtung, Unschärfe, Kontrastschwäche, Bildrauschen, Rote-Augen-Effekt und stürzende Linien sein.
Bildbearbeitungsprogramm
Mit modernen Computern werden Daten unterschiedlichster Art bearbeitet. Eine der faszinierendsten Anwendungen stellt dabei die Bildbearbeitung dar. Mit den heute verfügbaren Programmen lassen sich sogar Farbbilder in perfekter Qualität aufnehmen, speichern, bearbeiten und ausdrucken. Bildbearbeitungsprogramme eignen sich hervorragend zur elektronischen Nachahmung von Prozessen, die bisher in Fotolabors unter Verwendung giftiger Chemikalien durchgeführt werden mußten. Entwicklung, Umkontaktieren, Negativabzüge erstellen, Solarisation etc. gehören in dieses Grundrepertoire. Doch neben diesen klassischen Techniken stehen auch viele neue Bearbeitungsmethoden zur Verfügung, die bisher entweder technisch gar nicht machbar oder aber aus Zeit-und Kostengründen nicht in größerem Umfang einsetzbar waren. Die Werkzeugpalette des Grafikers wurde durch Bildbearbeitungsprogramme um unzählige Möglichkeiten bereichert: Da gibt es Sprühdosen, mit denen man farbige Muster aufsprühen kann, Bilder werden verzerrt, als wären sie auf einem Gummituch aufgebracht, und Fotos laufen stufenlos ineinander über. Mit Bildbearbeitungsprogrammen können Sie vor allem auf gestalterischem Sektor völlig neues Terrain erforschen.
Bildende Kunst
Der Begriff Bildende Kunst hat sich seit dem frühen 19. Jahrhundert im deutschen Sprachraum als Sammelbegriff für die visuell gestaltenden Künste etabliert. Als bildende Kunst bezeichnet man die visuell gestaltenden Künste, das Wort „bildend“ bedeutet hier also „gestaltend“. Ein Bild kann beispielsweise von einem Maler gestaltet werden oder eine Skulptur von einem Bildhauer.
Bilderwelten
Unsere Bilder sind in verschiedenen Größen und Designs erhältlich. Ob vom eher klassischen Stil bis hin zu modernen Kunstwerken. Egal, ob Ihr ein Poster oder eine Tasse bedruckt haben wollt, nahezu alles ist möglich. Wandbilder könnt Ihr als Poster oder aber auch auf Acryl, Holz oder Aluminium haben. Schaut einfach unsere Bilderwelten hier oder im Shop an.
Bildverarbeitung
Unter Bildverarbeitung versteht man in der Informatik und der Elektrotechnik die Verarbeitung von Signalen, die Bilder repräsentieren, beispielsweise Fotografien oder Einzelbilder aus Videos. Das Ergebnis einer Bildverarbeitung kann wiederum ein Bild sein oder auch eine Menge von Merkmalen des Eingabebildes.
Bildverfremdung
Bildverfremdung ist eine kreative Technik in der Bildbearbeitung, bei der man gezielt Effekte einsetzt, um das Originalbild bewusst zu verändern und eine neue künstlerische Aussage zu erzeugen.
CMYK
Das Farbmodell CMYK ist für den Druck konzipiert. Es setzt sich aus den drei Farben Cyan, Magenta, Yellow sowie den Schwarzanteil „Key“ zusammen. Die European Color Initiative bietet ferner vereinheitlichte ICC-Profile für den Druck an. Häufig verwendet wird beispielsweise das Profil ISO Coated v2, das sich für gestrichene Bilderdruckpapiere eignet.
Collage
Composing
Compositing ist ein Begriff aus der Bild- Video- und Filmtechnik und findet in der Postproduktion eines Filmes als visueller Effekt Anwendung. Im Compositing werden zwei oder mehr voneinander getrennt aufgenommene oder erstellte Elemente zu einem Bild zusammengeführt.
Designerdisziplin
Designdisziplinen nennt man die Gebiete im Design-Bereich. Corporate Design, Game Design, Motion Design, Foto Design, Medien Design, Web Design etc. sind allesamt Designdisziplinen, auf die sich Kreative spezialisieren können.
DPI
DPI ist die Maßeinheit für die Punktdichte. Das Kürzel steht für „dots per inch“. Für den Druck ist eine Auflösung von 300 DPI oder mehr angebracht. Für Bildschirme gelten in der Regel 72 DPI als ausreichend
EPS
EPS ist ein Dateiformat für Grafiken und steht für „Encapsulated Postscript“. Das Format wurde von Adobe gemeinsam mit Aldus entwickelt und enthält Objekte und Grafiken in einer verlustfreien Darstellung.
Flat Design
Beim Flat Design handelt es sich um einen grafisch minimalistischen Stil. Den Ursprung hat Flat Design im Interfacedesign. Im Gegensatz zum Skeuomorphic Design verfolgt Flat Design den Ansatz, mit wenig Mitteln viel darzustellen und sich somit auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Font
Ein Font ist eine Schriftart für den Computer. Hochwertige Fonts verfügen über entsprechend umfangreiche Kerningtabellen und darüber hinaus erweiterte OpenType-Features.
Fotografie – siehe auch Photographie
Der Begriff setzt sich aus dem Griechischen photo für „Licht“ und graph für „zeichnen“ zusammen. Fotografieren ist das Aufzeichnen eines Bildes – einer Fotografie/eines Fotos – auf einer lichtempfindlichen Oberfläche.
Fotomanipulation
Unter einer Fotomanipulation versteht man die Veränderung oder Manipulation einer Fotografie unter Zuhilfenahme technischer Mittel, um einen fremden Sachverhalt vorzutäuschen.
Fotomontage
Fotomontage ist eine spezielle Technik, basierend auf der Collage, unterschiedliche Bildelemente in einem Bild zu vereinen. Durch das Zusammenfügen unterschiedlicher Bildelemente entsteht eine neue Komposition und somit eine neue Aussage. Oftmals dient die Fotomontage der Verdeutlichung, Kontextuierung oder der Satire.
Freelancer
Freie Mitarbeiter werden auch Freelancer genannt. Sie sind nicht fest beim Arbeitgeber angestellt, führen aber für ihn Aufträge durch. Somit sind Freelancer für sich selbst verantwortlich. Altersvorsorge oder Krankenkasse müssen daher eigenhändig organisiert werden.
GIF
GIF ist ein Format für Grafiken. Die Abkürzung steht für „Graphics Interchange Format“. GIF besitzt zudem eine eingeschränkte Farbtabelle mit maximal 256 Farben. Mit GIF lassen sich außerdem mehrere Bilder in einer Datei abspeichern und als Animation wiedergeben.
Grafik
auch Graphik, ist im weitesten Sinn der Sammelbegriff für alle künstlerischen oder technischen Zeichnungen einschließlich Typografie und Computergrafik, sowie deren manuelle drucktechnische Vervielfältigung. In der engsten Begriffsverwendung bezieht sich Grafik allein auf die künstlerische Druckgrafik, die zur bildenden Kunst gehört. Eine Originalgrafik entsteht eigenständig, unabhängig von Vorlagen und in der Absicht, die Techniken der Druckgrafik für den künstlerischen Ausdruck zu nutzen. Das einzelne Exemplar der Vervielfältigung einer künstlerischen Grafik bezeichnet man als Abzug oder Blatt.
Grafiker
Hamburger-Menü
Als Hamburger-Menü wird das Icon mit den drei Streifen bezeichnet, das auf Websites die Navigation verbirgt. Die Navigation wird hierbei erst nach Klick auf das Symbol sichtbar. Das Symbol ist meist oben am Bildschirmrand positioniert. Vor allem auf mobilen Websites kommt das ausklappbare Hamburger-Menü zum Einsatz.
HKS
HKS ist ein Farbsystem, das als Farbfächer vertrieben wird. Die Abkürzung HKS steht für die Farbenhersteller Hostmann-Steinberg Druckfarben, Kast + Ehinger Druckfarben und H. Schmincke & Co. Der Verband dieser drei Firmen heißt heute HKS Warenzeichenverband e.V. und definiert bereits seit 1968 die HKS-Farben.
Illustrator (Adobe)
Illustrator ist das Vektorprogramm von Adobe und Bestandteil der Creative Cloud. Mit Illustrator lassen sich Logos, Icons, Piktogramme und typografische Gestaltungen für Web, Print und Videos realisieren. Die kostenlose Testversion von Illustrator, die man zudem auf der Website von Adobe downloaden kann, darf 30 Tage ohne Einschränkungen genutzt werden.
JPEG / JPG
JPEG (oder auch JPG geschrieben) bezeichnet ein beliebtes Grafikformat im Internet. Die Abkürzung JPEG bedeutet Joint Photographic Experts Group. Das Dateiformat ist das Ergebnis eines Zusammenschlusses von Forschern und Unternehmen, die diesen Standard für digitaler Bilder erschaffen und definiert haben. JPEG-Grafiken können verlustbehaftet oder aber auch verlustfrei sein. Der Grad der Kompression lässt sich in Programmen wie Photoshop festlegen. Auf die Optimierung von Dateigrößen hat sich tinyJPG spezialisiert. Das Tool gibt es zudem auch als Plug-in.
Key Visual
Der Begriff Key Visual wird in der Werbung und im Marketing bei Kampagnen und Anzeigen verwendet. Gemeint ist das Bildmotiv oder Bildelement, mit dem ein Produkt beworben wird. Ein Key Visual ist so gestaltet, dass es als als Blickfang dient und die Markenbotschaft kampagnenweit begleitet.
KI
Künstliche Intelligenz, umfasst alle Anstrengungen, deren Ziel es ist, Maschinen intelligent zu machen. KI steht für „Künstliche Intelligenz“ (im Englischen: AI für „Artificial Intelligence“) und bezeichnet ein Teilgebiet der Informatik. Algorithmen, also Computercodes, sollen so programmiert werden, dass sie eigenständig in der Lage sind Texte und Bilder zu erstellen.
Kunst
Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber auch der Prozess bzw. das Verfahren selbst sein. So wie die Kunst im gesamten ist das Kunstwerk selbst gekennzeichnet durch das Zusammenwirken von Inhalt und Form. Der Zukunftsforscher Bernd Flessner bewertet KI-Kunst vor allem mit Blick auf das Publikum. „Wenn ein Kunstwerk für die Rezipienten, die ein Bild anschauen, ein Musikstück anhören oder ein Buch lesen, etwas aussagt, dann ist es Kunst, völlig unabhängig davon, wie sie entstanden ist“,
Logo
Ein Logo ist ein grafisches Zeichen, mit denen Unternehmen, Organisationen, Produkte oder Personen repräsentiert werden. Logos können aus illustrativen Elementen oder Schriften bestehen und sich als Wortmarke oder Bildmarke verwenden lassen. Das Logo prägt also entscheidend das Corporate Design. Logos unterliegen Trends, die sich dementsprechend im Laufe der Zeit ändern können. Ein erfolgreiches Logos hält sich viele Jahre in nahezu unveränderter Form am Markt.
Mock-up
Unter Mock-ups versteht man Dateien, die eine Szene mit einem oder mehreren Platzhaltern beinhalten. Diese Bereiche können durch eigenes Material ersetzt werden. So lassen sich beispielsweise Screenshots von Webseiten in Abbildungen von mobilen Geräten und Bildschirmen positionieren oder die Darstellung und Wirkung eines gedruckten Heftes nachahmen. Kreative nutzen diese Art der Vorlagen häufig dazu, um ihre eigenen Arbeiten und Projekte vorzustellen.
Moodboard
Ein Moodboard ist ein Arbeits- und Präsentationsmittel für Kreative. Es dient der bildlichen Darstellung von Ideen und soll die „Stimmung“ (Englisch: „Mood“) einfangen. Hierzu werden Farben, Beispiele und Ideen gesammelt, um sich eine bessere Vorstellung über das Projekt zu verschaffen. Das Moodboard hilft bei der Festlegung von Elementen und Eigenschaften und ebnet somit den Weg in die passende Richtung.
Native Advertising
Spricht man von Native Adversiting, so meint man meist Werbung, die nicht sofort als solche zu erkennen ist. Inhalte und Ausrichtung sind auf eine bestimmte Zielgruppe abgestimmt. Auf Webseiten erkennt man die Anzeigen häufig an Bezeichnungen wie „Sponsored Content“ oder „Sponsored Post“.
Offsetdruck
Der Offsetdruck ist ein ausgereiftes, qualitativ ansprechendes Druckverfahren. Die Bezeichnung „Offset“ steht für „Absetzen“ und bedeutet, dass die Druckfarbe von der Druckplatte auf ein Drucktuch übertragen wird. Somit gelangt sich dann auf die Oberfläche des Papiers. Die Hauptfarben beim Offsetdruck sind Cyan, Magenta, Yello und Black (CMYK). Um aus diesen vier Tönen dann weitere Abstufungen erzielen zu können, erfolgt eine Rasterung der Farben. Diese ist zumeist mit dem bloßen Auge nicht erkennbar. Erst mithilfe einer Lupe werden die einzelnen Punkte sichtbar.
Pantone
Das Pantone-Farbsystem unterstützt Kreative in den unterschiedlichsten Branchen. Es enthält Sonderfarben für die Grafik- und Druckbranche. Bekannt sind die Experten auch für das Aufzeigen von Trends wie die Pantone Farbe des Jahres, die jährlich vom Pantone Color Institute gewählt wird sowie für die Prognose von modischen Trendfarben.
Der Begriff PDF steht für Portable Document Format und beschreibt ein plattformübergreifendes Dateiformat zum Austausch von Dokumenten. PDF-Dateien lassen sich auf unterschiedliche Art und Weise erstellen. Für den hochwertigen Druck eignet sich das genormte PDF/X-Format. Ein für den Bildschirm optimiertes PDF-Dokument ist nicht für den Offsetdruck geeignet.
Photographie – siehe auch Fotografie
Fotografie oder Photographie bezeichnet: eine Gattung der Bildenden Kunst eine bildgebende Methode, bei der mit Hilfe von optischen Verfahren ein Lichtbild auf ein lichtempfindliches Medium projiziert und dort direkt und dauerhaft gespeichert oder in elektronische Daten gewandelt und gespeichert wird
Photoshop
Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm von Adobe und Teil der Creative Cloud. Die Software gilt als Standard in der Kreativbranche. Durch Plug-ins lässt sich der große Funktionsumfang von Photoshop ergänzen und durch Actions, Brushes (Pinselspitzen) oder Texturen noch weiter ausbauen und somit den eigenen Bedürfnissen anpassen. Photoshop gibt es einzeln oder im Paket mit weiterer Software im Abonnement. Eine 30 Tage laufende Testversion steht zudem zum Ausprobieren bereit.
PNG
PNG ist ein Format für Grafiken im Internet. Das Kürzel PNG steht für Portable Network Graphics. Ursprünglich wurde das PNG-Format als freier Ersatz für das GIF-Format erstellt. Das PNG-Format unterstützt Transparenzen und Farbtiefen.
Pop Art
Pop Art ist eine moderne, auffällige Kunstrichtung, die Mitte der 1950er Jahre in England und USA entstand. Die Pop-Art-Künstler wählen zudem für ihre Kunstwerke oft Konsum-Gegenstände aus dem Alltag oder der Werbung als Motiv aus.
Postproduktion
Die Postproduktion ist die Nachbearbeitung bei einem Video oder Bild. Hier findet also der Schnitt und bzw. die digitale Nachbearbeitung nach der Aufnahme statt. Auch die Vertonung ist Teil der Postproduktion. Die Postproduktion umfasst sämtliche Arbeitsschritte der Nachbearbeitung in der Film-, Fernseh- und Musikproduktion sowie in der Fotografie.
PSD
PSD ist die Abkürzung für Photoshop Document und bezeichnet das Dateiformat der Bildbearbeitungs-Software Photoshop. Das PSD-Format eignet sich darüber hinaus für Entwürfe und Composings, da hierbei auch Ebenen mit abgespeichert werden können. Aber auch für den Austausch mit Programmen wie InDesign oder Premiere kann auf das PSD-Format zurückgegriffen werden.
Qualität
Generell gibt es zwei Methoden, mit denen die Bildqualität beurteilt werden kann: objektiv und subjektiv. Subjektive Techniken bedeuten, dass ein Betrachter die Qualität und Überlegenheit eines Bildes bewertet. Während objektive Methoden festgelegte Standards definieren, nach denen Bilder beurteilt werden können.
Raster / Rastersysteme
Mit einem Raster oder Rastersystem (Englisch: „Grid“) wird Ordnung in die Gestaltung gebracht. Ein Raster besteht zudem aus einer Anzahl von vertikalen oder horizontalen Linien, die genutzt werden, um Elemente daran auszurichten. Folglich sind sogenannte Grid-Systeme ein beliebtes Stilmittel im Webdesign.
Reinzeichnung
Bei einer Reinzeichnung wird die Gestaltung in die endgültige Phase gebracht. Dabei entstehen druckreife Daten, die oft als PDF/X3-Dateien an den Kunden oder die beauftragte Druckerei weitergereicht werden.
Retusche
Retusche (franz. retouche = ‚Nachbesserung‘, wörtlich in etwa: noch einmal berühren) ist die nachträgliche Veränderung einer Oberfläche oder eines Fotos (oft in Handarbeit) beziehungsweise einer Computergrafik. Verwendet wird dieser Begriff in der Fotografie, der Druckformerherstellung, der digitalen Bildbearbeitung, der Optik, der Restaurierung und der Fertigung hochpräziser mechanischer Teile. In der Fotografie wurde Retuscheur und in der Reprotechnik auch der Begriff des Reproretuscheurs als Berufsbezeichnung verwendet.
RGB
Die Abkürzung RGB steht für „Rot“, „Grün“ und „Blau“ und bezeichnet den RGB-Farbraum, der üblicherweise für die Anzeige auf dem Bildschirm verwendet wird. Für den Druck gibt es den Farbraum CMYK.
Stockart
Unter Stockart versteht man das Material, das von Bildagenturen angeboten wird. Der Käufer erwirbt hierbei in der Regel eine Lizenz, die eine Nutzung des Materials zu bestimmten Bedingungen erlaubt.
Storyboard
Ein Storyboard zeigt eine gezeichnete Variante eines Drehbuchs oder Ablaufs. Es dient der Planung von Einstellungen und Szenen der späteren Produktion und lässt sich somit zur Beurteilung seitens des Auftraggebers und der involvierten Personen nutzen.
Styleguide
In einem Styleguide werden für die Gestaltung wichtigen Design-Elemente bildlich dargestellt. Die Richtlinien und Vorlagen dienen zudem der einheitlichen Umsetzung von Druckerzeugnissen oder Websites im Rahmen des Corporate Design. Styleguides gibt es in gedrucker sowie in digital Form – zum Beispiel als PDF-Datei.
Template
Unter einem Template versteht man eine fertige Gestaltungsvorlage, die zur weiteren Verarbeitung geändert, ergänzt oder angepasst werden kann. Sie enthält zudem alle wesentlichen Bestandteile, die zur Umsetzung erforderlich sind. Templates gibt es für Websites, Content Management Systeme, Broschüren, Kataloge, Briefbögen und vieles mehr.
TIFF
Das Tagged Image File Format (Kurzform: „TIFF“ oder „TIF“) ist ein weitverbreitetes Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten. Es wurde ursprünglich von Aldus in Zusammenarbeit mit Microsoft für die Farbseperation von gescannten Rasterbildern entwickelt. Das Format erlaubt zudem das Speichern von Bildern in hoher Qualität mit den Farbmodellen RGB oder CMYK . TIFF hat sich aus diesem Grund als Standardformat für Bereiche wie Druck und Fotografie durchgesetzt.
Typografie
Mit Typografie wird das Design von Buchstaben, Schriften und Zeichen sowie deren Anwendung in Rahmen von Gestaltungen bei Druckerzeugnissen und digitalen Medien beschrieben. Zur Typografie zählen außerdem Detailbereiche wie Mikrotypografie und Makrotypografie. Die Kunst an der Arbeit eines Typografen besteht darin, die Gestaltungsmerkmale auf geeigneter, ansprechender oder künstlerischer Art und Weise miteinander in Einklang zu bringen.
User-Integration
Die Einbeziehung des Users zahlt sich aus. Interface Design bedeutet vor allem auch Design Thinking. Im Zentrum aller Überlegungen steht der Nutzer, die Produktentwicklung ist von Anfang an auf seine Bedürfnisse ausgerichtet. Um herauszufinden, welches das ideale Produkt für den User ist, spielen Prototypen eine wichtige Rolle.
Verpackungsdesign
Eine Verpackung ist das Aushängeschild eines Produkts und soll den Nutzer durch Form, Material und Farbe überzeugen und die Wertigkeit des verpackten Produkts unterstreichen. Anspruchsvolle Verpackungen sind attraktiv, eigenständig und unverwechselbar. Nachhaltige Materialien und Entsorgungsthemen spielen dabei eine immer größere Rolle.
WordPress
WordPress ist eine kostenlose Webanwendung zur Verwaltung von Webinhalten. Ursprünglich mal als Webblog konzipiert, lässt sich WordPress dank seiner Plug-ins als erweiterbares Content Management System verwenden. Das Cheat Sheet zu WordPress enthält weitere Infos zum Aufbau eines WordPress-Themes sowie gebräuchliche Tags, Funktionen und Tastaturkürzel.
Wort-/Bildmarke
Eine Bildmarke ist ein grafisches Element, wie es zum Beispiel in einem Logo vorkommt. Eine Wort-/Bildmarke ist eine Kombination aus Text und Grafik. Der Begriff wird auch verwendet, wenn es um markenrechtliche Aspekte von Marken geht. Wort-/Bildmarken werden im Rahmen des Corporate Design zum Beispiel in Styleguides definiert.
XML
XML bedeutet „Extensible Markup Language“. Diese erweiterbare Auszeichnungssprache wird unter anderem bei Sitemaps für Websites oder für RSS-Feeds genutzt und dient oft als Ausgangsmaterial zur automatisierten Generierung weiterer Inhalte.
y-Auflösung
Die y-Auflösung beschreibt die Auflösung einer Datei in der Horizontalen. Der Wert taucht auch bei Monitor-Einstellungen auf – meist in Kombination mit der x-Auflösung (waagerechte Auflösung). X und Y kann aber auch für Koordinaten stehen, wenn es um die Platzierung bzw. Anfangspunkte eines Objektes geht.
Zeilenabstand
Der Zeilenabstand beschreibt den Abstand zwischen den Zeilen eines Textes. Er wird auch als Zeilenhöhe bezeichnet.